Samstag, 22. November 2008

so weit sind wir also schon, dass eine 22jährige einen 52jährigen mann in einem öffentlichen park umbringt. jetzt wird untersucht, warum sie immer wieder aus der psychi rauskam.
statt dass endlich untersucht wird, was tötungscomputerspiele in den hirnen von kindern anrichten. zu kurz ist das denken der menschen, zu oberflächlich. ein amerikanischer ex-general hat schon vor jahren davor gewarnt. es braucht drei dinge, um zu töten. 1tens eine waffe, 2tens das wissen, wie die waffe gebraucht wird und 3tens die effektive handlung, das töten selber. dabei hat er erkannt, dass die ersten zwei faktoren relativ einfach und schnell zu kriegen sind, aber das dritte jahrelanges training und kopfwäsche benötigt. stehst du nämlich erst mal vor einem menschen und sollst ihn töten, so dürfte sich das als ziemlich schwierig herausstellen, da der mensch grundsätzlich gut ist. daher hat die amerikanische armee die tötcomputerspiele erfunden, aus dem einzigen grund, dass die gehirnwäsche stattfinden kann und die barriere weggewaschen wird. tötest du nämlich am bildschirm immer wieder menschen, so wird auch die hemmung im realen leben kleiner.
das heisst nicht, dass alle, die computerspiele spielen, dann töten, aber es bedeutet, dass die mauer des nichttötens herabgeschraubt wird. gut für soldaten (schliesslich ist ihre aufgabe das töten), aber schlecht für kinder.
also liebe eltern. lasst kinder spielen. aber mit matsch und bäumen und hölzern. und wenn sie dann sagen,aber mein freund darf auch, so lasst sie das sagen. ihr stellt die regeln auf. und ein kind stirbt nicht, wenn zuhause andere regeln gelten als anderswo. natürlich wird es dann umsomehr fasziniert sein, wenn es mal bei einem freund tötungscomputerspiele spielen kann, aber diese zeit ist kurz und hat nichts mit stundenlangem töten am bildschirm zu tun. die industrie will nur eines, nämlich geld, und es ist ihr schnurzepiepegal, ob dabei euer kind zum töten trainiert wird, weil später sind ja dann nur die psychiater schuld und niemand sucht nach tieferen gründen.

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